Nach der fast schon unvermeidlichen Völlerei zu Weihnachten – immerhin vollkommen vegetarisch und weitgehend vegan – soll der erste Post des Jahres 2014 wenigstens ein gesundes Gericht sein. Nicht Spektakuläres, aber gesund & frisch.
Ein paar Weihnachtsrezepte werde ich natürlich auch noch nachholen. Die braucht zwar jetzt keiner mehr, aber bis nächstes Jahr habe ich längst vergessen, was ich gekocht habe.
Zutaten
für 2 Portionen
170 g | Tofu (Philosophen-Tofu) |
1 | Gurke |
1 | Kohlrabi (klein) |
8 | Oliven |
2 | Peperoncino |
4 | Zwiebeln in Aceto Balsamico |
1 TL | Salz |
1/2 TL | Pfeffer |
1 EL | Olivenöl |
2 TL | Aceto Balsamico |
Zubereitung
1 | Tofu und Gurke würfeln, Kohlrabi schälen und würfeln. |
2 | Oliven und eingelegte Zwiebeln klein schneiden. |
3 | Alles vermengen, würzen. 10 Minuten ziehen lassen. |
Lässt sich natürlich vielfach variieren: Mit Paprika, ohne Kohlrabi, ohne Peperoncino, mit anderen Gewürzen, etc. Die Mischung kam mehr dadurch zu Stande, was gerade im Kühlschrank greifbar war – ist aber sehr rund.
Nährwertstatistik | |
Kalorien pro Portion | 319 |
Kalorien pro 100g | 61 |
Protein | 19% |
Kohlenhydrate | 20% |
Fett | 62% |
Alkohol | 0% |
Fazit
Schön frisch, leicht sauer, leicht scharf, sehr variabel.
Eine wichtige Zutat ist jedoch der Philosophen-Tofu. Man würde dem herstellenden Betrieb (der auch Elfen-Tofu, Drachen-Tofu und sonstigen Namens-Schmarrn produziert) ein glücklicheres Händchen bei der Produktnamensfindung wünschen, das Produkt an sich ist aber ist toll: Ins cremige gehende Konsistenz und mediterrane Würzung, als Feta-Ersatz konzipiert. Der erste Tofu, den ich freiwillig roh esse. Gefunden unlängst bei REWE, aber es dürfte sicher noch weitere Bezugsquellen geben.
Hinterlasse eine Antwort