Turmbildung scheint ein beliebtes Phänomen der veganen Küche zu sein – vielleicht weil sich Gemüse so gut in Scheiben schneiden lässt und meistens eh schon rund ist? Denn ich habe noch nie irgendwo eckige Türmchen in einem Rezept gesehen. Wo ich so darüber nachdenke: Interessante Herausforderung. Ein weiterer Vorteil ist natürlich, dass sich die verwendeten Zutaten leicht variieren lassen.
Zutaten
für 2 Türmchen
Türmchen | 1 | Aubergine |
1 | Zucchini | |
75 g | Seitan | |
75 g | Mango-Curry-Tofu | |
1 | Avocado | |
1 | Kirschtomate | |
etwas | Basilikum | |
3 EL | Öl | |
Soße | 4 EL | Sushi-Ingwer |
6 | Kirschtomaten | |
1 TL | helle Sojasoße | |
1 TL | Ketjap Manis | |
nach Geschmack | Salz, Chili, Pfeffer |
Zubereitung
1 | Aus der Aubergine, dem Tofu und dem Seitan gleichmäßige Ringe von etwa 8 cm Durchmesser und 0,5 cm Höhe schneiden. Ein Servierring ist hier ein gutes Hilfsmittel. In der Pfanne mit Öl knusprig anbraten. |
2 | Aus der Zucchini 6 Scheiben schneiden und ebenfalls anbraten. |
3 | Avocado schälen und in Stücke schneiden, Kirschtomate halbieren. |
4 | Für die Soße alle Zutaten gründlich mixen. |
5 | Die einzelnen Scheiben aufeinander schichten. Meine Reihenfolge: Aubergine, Seitan, Zucchini, Soße, Tofu, Avocado, Soße, Tomate, Basilikum. |
Hinweise
- Das Curry-Mango-Tofu gibt’s von Taifun. Natrlich man auch andere Marken und Geschmacksrichtungen verwenden – nur mit normalen Tofu wird es zu fad.
- Die Soße ist eine wilde Mischung verschiedener Geschmacksrichtungen – aber das Zusammenspiel funktioniert.
- Beim Ausschneiden all der Scheiben bleibt eine Menge Verschnitt übrig: Daraus einfach einen Aufstrich mixen. Rezept folgt.
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